Wasserstoff – Die Energiewende
Mit unseren beiden Standorten in Beierfeld und Wesel befinden wir uns in unmittelbarer Nähe der beiden Wasserstoff-Kompetenzzentren Chemnitz und Duisburg und stehen im engen Kontakt mit Kunden aus der Wasserstoffwirtschaft.
Unsere Geräte werden schon seit mehreren Jahren in Wasserstoff-Forschungsprojekten, wie beispielsweise im Wasserstoff-Testfeld des Zentrums für Brennstoffzellentechnik (ZBT), verbaut und erlaubten uns schon frühzeitig Erfahrungen mit verschiedenen Wasserstoffprozessen zu sammeln.
Ausgewählte Geräte
für den Einsatz bei Wasserstoffanwendungen
Einsatzgebiete unserer Geräte
► Forschung & Entwicklung von Komponenten für die Wasserstofftechnologie
► Erzeugung – Elektrolysatoren
► Transport – Druckmonitoring
► Speicherung – Wasserstoffverdichteranlagen
► Verteilung – Tankanlagen
► Verwertung – Brennstoffzelle, Gasmotor, Erdgasbeimischung
Applikationsbeispiel
Wasserstoffverdichtung
Mit Hilfe eines Elektrolyseurs kann Wasserstoff erzeugt und gespeichert werden.
Um die Speicherung effizienter zu gestalten, wird dieser mittels Wasserstoffverdichteranlagen komprimiert. Die hierfür verwendeten Materialien und auch die Messtechnik muss daher den hohen Anforderungen von Wasserstoff unter hohem Druck genügen.
Die Anforderungen
Die beiden Atome des Wasserstoff-Moleküls sind sehr klein. Durch diese Eigenschaft durchdringt das Wasserstoff-Molekül auch feste Materialien, der Physiker spricht von Permeation.
Die Wasserstoff-Moleküle dringen in das Metallgitter des Werkstoffs ein, erhöhen auf atomarer Ebene den Innendruck und ändern damit nach und nach die Materialeigenschaften, leider zum Schlechteren.
Man spricht von Wasserstoffversprödung des Materials.
Durch eine geeignete Auswahl des verwendeten Werkstoffs für alle messstoffberührten Oberflächen sind die Auswirkungen dieses Effekts minimierbar.
Häufig handelt es sich bei Wasserstoff-Applikationen um sicherheitsrelevante Systeme, die besondere Anforderungen an Dichtheit und Explosionsschutz stellen.